Offener Brief an al-Baghdadi und ISIS

Datum: 
Samstag, September 27, 2014
Kategorie: 

An Dr. Ibrāhīm ʿAwwād al-Badrī, alias „Abu Bakr al-Baġdādī “,

An die Kämpfer und Anhänger des selbsternannten „Islamischen Staates“,

Der Friede und die Barmherzigkeit Gottes seien mit euch.

Während deiner Kanzel am 6. Ramaḍān 1435 AH (4. Juli 2014) sprachst du, sinngemäß Abū Bakr al-Ṣiddīq - möge Allāh mit ihm zufrieden sein – wiedergebend: „Wenn ihr meine Taten und meine Worte als wahr befindet, unterstützt mich, und wenn ihr meine Taten und Worte als falsch befindet, dann steht mir mit Rat zur Seite und begradigt mich.“

Das folgende Schreiben ist die Meinung der Gelehrten, kundgetan durch die Medien. Der Prophet - Frieden und Segen seien auf ihm – sprach: „Religion ist [verbessernder] Ratschlag.“ Alles was im Verlauf des Schreibens erwähnt wird, stützt sich vollständig auf die Aussagen und Handlungen der Anhänger des „Islamischen Staates“, wie sie es selbst in den sozialen Medien verkündet haben oder auf muslimischen Augenzeugenberichten und nicht auf sonstigen Medien. Jegliche Bemühung wurde aufgenommen, um Fälschungen auszuschließen und Missverständnisse zu vermeiden. Darüber hinaus besteht alles, was hier gesagt wird, aus Zusammenfassungen in einfacher Sprache, welche die Meinungen der überwältigenden Mehrheit der sunnitischen Gelehrten im Laufe der islamischen Geschichte wiedergeben.

Mufti Abdul Fattah al-Bizm erklärt den Hadith al-musalsal bil-awwliyya

Datum: 
05.01.2014
Mufti Abdul Fattah al-Bizm erklärt den Hadith al-musalsal bil-awwaliyya

Dieser Unterricht ist Teil des Seminars mit Mufti Abdul Fattah al-Bizm in Wien gewesen.
Der Shaykh erklärt hier mit einigen Worten den Hadith al-musalsal bil-awwaliyya.
Dieser Hadith wird al-musalsal bil-awwaliyya genannt, da er traditionsgemäß der erste Hadith ist, der überliefert wird, wenn ein Schüler zu einem Lehrer geht, um Hadithe zu lernen.

Sinngemäß:

Der Barmherzige erbamt sich den Barmherzigen.
Seid barmherzig mit denen, die auf der Erde sind, dann wir der, der im Himmel ist
(oder dann werden die, die im Himmel sind) barmherzig mit euch sein.

Familien – und Eheleben im Islam – Scheich Walead Mosaad und Scheich Mahmud Kellner

Datum: 
27.08.2012
Familien - und Eheleben im Islam - Scheich Walead Mosaad und Scheich Mahmud Kellner

Scheich Walead führt in das Familienleben ein, spricht über die Wichtigkeit des Ehe – und Familienlebens und seine Bedeutung in der Sunna und am Ende herum spricht er über einige der Probleme, Schwierigkeiten und Herausforderungen in diesem Bereich. Dieses Video wurde beim Madrasah Seminar im HDI 2012 aufgenommen.

Lesung der ersten Hikam des Ibn Ataullah – Scheich Walead Mosaad und Scheich Mahmud Kellner

Datum: 
18.05.2012
Lesung der ersten Hikam des Ibn Ataullah - Scheich Walead Mosaad und Scheich Mahmud Kellner

Hikam – Worte der Weisheit – des Ibn Ataullah ist ein sehr bekanntes Buch, in dem der Autor, ein großer malikitischer Gelehrter des 7. Jahrhundert, der früher eine kritische Position gegen dem Sufismus, die sich jedoch später veränderte und die sein Leben stark beeinflusste. Er schrieb diese Weisheiten als Leitung für Muslime. Scheich Walead Mosaad erklärt die ersten Hikam aus dem Buch und Scheich Mahmud Kellner übersetzt. Dies ist ein Vortrag aus dem HDI Seminar 2012, veranstaltet von

Shaykh Walead Mossad explains the first Hikam of Ibn Ataillahs book and Shaykh Mahmud Kellner is translating it into German

Die Verteidigung des Propheten aus Liebe heraus -I- – Scheich Muhammad Aslam

Datum: 
23.09.2012
Kategorie: 

Scheich Muḥammad Aslam spricht in diesem Vortrag über die Verteidigung des Propheten aus Liebe heraus und erwähnt einige Missverständnisse über dieses Thema und spricht auch aktuelle Themen wie Solingen und Bonn an. Der Übersetzer ist Muhammed F. Bayraktar. Leider ist der erste Teil des Vortrages nur als Audio verfügbar auf www.madrasah.de in der Mediathek unter Audio. Der zweite Teil ist als Video verfügbar.

Wie kann man sein Herz erweichen?

Datum: 
Dienstag, Dezember 17, 2013
Kategorie: 

Wenn die letzten zehn Nächte des Ramaḍān uns erreichen, sind viele von uns erstaunt, mit welch einer Schnelligkeit sich der Monat von uns verabschiedet. Unsere Ziele wurden noch nicht verwirklicht, und unsere Herzen haben noch nicht die Süße dieses geliebten Monats verspürt. Entmutigt – viele von uns sind möglicherweise sogar verzweifelt – fühlen wir, dass unser Ramaḍān nicht so erfolgreich war, wie wir es uns gewünscht und geplant hatten. Die Dinge werden unbequemer wenn wir manchmal in der Moschee beten, und der Imam und jene um Ihn herum anfangen zu weinen; Wenn das Weinen immer lauter wird, als die Verse des Qurʾān vernommen werden, oder der Vorbeter Du‘a während des Witr macht. Alle anderen scheinen von diesem gesegneten Monat berührt zu sein. Jedermanns Herz scheint die Süße des Glaubens zu erweichen, die Tränen ihre Wangen durchnässend und bittend um Barmherzigkeit, Versorgung und Vergebung.

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